Seit Sinti und Roma in Deutschland leben, sind sie Diskriminierung bis hin zur Verfolgung ausgesetzt. Besonders todbringend und systematisch war die Verfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus, die im Völkermord bzw. Porajmos endete. Die Aufarbeitung erfolgte erst nach weitreichenden Bürger*innenrechtsprotesten. Auch in der Nachkriegszeit wurden Sinti und Roma weiter durch staatliche Stellen stigmatisiert und ausgegrenzt.